Bildung
Autorenlesung: Der leere Platz neben mir
Der Tod ist allgegenwärtig. Hundertfach begegnet er uns täglich in Nachrichten, Filmen und Presse. Doch das alles ist weit weg. Wenn aber ein Partner oder geliebter Mensch stirbt, sind wir auf uns selber zurückgeworfen und müssen uns mit Trauer und Abschied auseinandersetzen. Für die Trauer aber gibt es kein Rezept. Wie gehen wir mit Wut, Ohnmacht und Verzweiflung um? Wie füllen wir bisweilen die Leere neben uns mit Hoffnung, Neubeginn und Zuversicht?
„Der leere Platz neben mir“, das war das Gegenstand eines literarisch-musikalischen Rezitationsabends, der am 23. Januar 2015 im Vortragsraum in der Akademie stattfand.
Mit drei Erzählungen berührte der Autor Sebastian Aperdannier die Aufmerksamkeit und das Herz der Hörerinnen und Hörer dieser Lesung. Immer ging es in ihnen um das Spüren eines schmerzlichen Verlustes und doch zugleich um etwas, das stärkte und ermutigte: in der Erinnerung an das unversehrt Kostbare einer Beziehung oder im zarten Anklang einer neuen Freundschaft. Zwischen den Texten erklangen Stücke auf der Gitarre, gespielt von Toni Damico. Es war wie ein willkommener Nachklang des Gehörten.
Bereichert gingen die Menschen am Abend nach Hause,
viele von ihnen mit dem Gefühl der Anerkennung ihrer Situation und dem
Empfinden, verstanden worden zu sein.
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