Besondere Momente schenken
WN │ 14.10.2023
Zum Motto des Welthospiztages 2023: „Vom ersten zum letzten Mal im Leben“
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Jedem „ersten Mal“ wohnt ein Zauber inne und wir können uns sicher an viele erste Male gut erinnern. Ganz anders beim „letzten Mal“, hier fehlt uns die klare Vorstellung, hier verdrängen wir auch gern.
Gerade die Hospiz- und Palliativarbeit steht dafür, dass schwerkranke Menschen und ihre Zugehörigen besondere Momente noch einmal erleben können. Dabei werden sie individuell begleitet und können die Zeit am Lebensende aktiv mitgestalten. „Vom ersten zum letzten Mal im Leben“ – das ist der Grundgedanke des diesjährigen Welthospiztages.
Das ist auch ein Gedanke, der die vielfältigen Angebote des Johannes-Hospiz prägt. Ihr gemeinsames Ziel: „den Tagen mehr Leben geben“. Über das stationäre Hospiz hinaus, bieten wir seit vielen Jahren den ambulanten Hospizdienst an, vermitteln Wissen in der Palliativpflege und Sterbebegleitung und sind auch in der Trauerbegleitung für die Angehörigen da.
Claudia Bonenkamp, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, erläutert: „Mit unserem ambulanten Dienst unterstützen wir schwerkranke Menschen in Ihrem Wunsch, die letzte Lebensphase zu Hause zu verbringen. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Familien in dieser oft schweren Lebenssituation entlastend zur Seite.“
Darüber hinaus vermittelt das Johannes-Hospiz in Letzte-Hilfe-Kursen Menschen, die schwerkranke Angehörige pflegen, Grundlagenwissen zur Sterbebegleitung und informiert über Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangebote.
Nicht zuletzt steht das diesjährige Motto für die hospizliche Praxis über den Tod hinaus für die Angehörigen von Verstorbenen da zu sein. Dazu Achim Wasserfuhr, Leiter der Trauerarbeit am Johannes-Hospiz: „In der Trauerbegleitung entwickeln wir individuelle Wege, der eigenen Trauer einen angemessenen Platz im Leben zu geben.“
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