Bildung
Befragung zu Bildungsangeboten in Spiritualität und Spiritual Care
Spiritualität ist eine der zentralen Säulen für die Begleitung schwerstkranker, sterbender, trauernder und betagter Menschen. Zahlreiche Einrichtungen in Münster bieten Fortbildungen, Schulungen, Unterricht etc. im Bereich von Spiritualität und Spiritual Care an bzw. entsenden Menschen für seelsorgliche Aufgaben. In der Praxis zeigt sich aber, dass diese zunehmende Zahl an Angeboten und Stellen schwer zu überblicken ist und die einzelnen Institutionen kaum voneinander wissen. Das ist angesichts der zunehmenden Bedeutung für die Theorie und die Praxis eine nachteilige Situation. Daher hat es sich die Akademie am Johannes-Hospiz, gemeinsam mit dem Bischöflichen Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Seelsorge (Referat Seelsorge in kritischen Lebenssituationen) und einer eigens dafür bestellten Projektbeauftragten zur Aufgabe gemacht, diese Qualifizierungsangebote mittels eines Fragebogens zu erfassen. Dabei werden unter anderem Name und Art der Einrichtung, Ansprechpartner, Formen und Inhalte der Angebote, Zielgruppe und Forschung aufgenommen.
Das Ziel der Recherche ist eine Informationsbündelung für Theorie und Praxis in Spiritualität und Spiritual Care. Sie soll die Möglichkeit einer Vernetzung bieten, auf die bei Fragen von Lehrtätigkeit, bei Anfragen von Interessentinnen und Interessenten an entsprechenden Angeboten etc. zurückgegriffen werden kann. Die erstellte Informationsplattform bildet zugleich die Basis für den Aufbau eines Forums, zu dem anlässlich der Veröffentlichung einer Broschüre Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Institutionen eingeladen werden, um aktuelle Fragen, Anliegen (z.B. Kooperation der Gemeinden mit Heimen) und Ideen auszutauschen. Aus diesem Forum könnten sich dann Arbeitsgruppen zu einzelnen Themen entwickeln (z.B. Planung einer Tagung, eines Schulungsangebotes).
Bis Ende des Jahres 2015 sollen die erhaltenen Informationen als Printmedium, das auch als PDF im Netz abrufbar sein wird, veröffentlicht werden. In bestimmten zeitlichen Abständen (alle 1 bis 2 Jahre) wird dieses dann überarbeitet.
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