Bildung
Vortrag: Trauer nach Suizid
„Meistens beginnt es mit einer kurzen Vorahnung, dass irgendetwas nicht stimmt. Und dann kommt die schreckliche Nachricht, dass ein Mitglied der Familie sich das Leben genommen hat. Das Unvorstellbare ist Wirklichkeit geworden und löst Schock und Verzweiflung aus. Nur langsam schafft man es, sich der Trauer zu nähern und nicht selten braucht man dabei Unterstützung.“ So lautete der Ankündigungstext für den abendlichen Vortrag zum Thema „Trauer nach Suizid“, zu dem sich zahlreiche Interessierte und teilweise selbst Betroffene im November vergangenen Jahres in der Akademie eingefunden hatten.
Herr Willi Riemer, Mitarbeiter der Krisenhilfe in Münster und über viele Jahre in der klinischen Seelsorge tätig, verband sachliche Information, emotionale Betroffenheit und Aufweise von Möglichkeiten der Praxis auf wunderbare Weise. Der Vortrag weckte eindrücklich Verständnis für diese besondere Form der Trauer und zeigte Wege der Begleitung. Dabei stellte er Bezüge zu jenen Trauergruppen her, die er für diese schwere Lebenssituation eines Verlustes durch Suizid für die Hinterbliebenen im Verein der Krisenhilfe aufgebaut hat.
Zuletzt wurde wieder einmal klar, dass wir als Menschen immer Lernende sind.
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