Zahnärzteverein spendet an das Johannes-Hospiz

Die Mitgliedspraxen des „Münsterischen Zahnärztevereins“, deren Inhaber auch teilweise Mitglieder der St.-Antonii-Erzbruderschaft sind, sammeln Zahngold und spenden den Erlös seit 20 Jahren regelmäßig an das Johannes-Hospiz am Hohenzollernring. Auch im Corona-Jahr haben sich die Zahnärzte engagiert: 77.816,55 Euro beträgt die Summe aus dem Erlös des Zahngoldes.

Alle beteiligten Zahnärzte und ihre Mitarbeiter bedanken sich ganz herzlich bei den treuen Patienten, die zu diesem großen Erfolg der Zahngoldspende in den letzten 20 Jahren beigetragen haben.

Viele Patienten wissen, dass Altgoldreste beim Verkauf nur einen geringen Erlös bringen und spenden ihr Zahngold gerne für einen guten Zweck. Damit wird insbesondere die personelle Mitarbeit von Pflegekräften und ehrenamtlichen Helfern im Johannes-Hospiz unterstützt. Das Johannes-Hospiz muss in jedem Jahr eine Summe von 350.000 Euro an Spenden aufbringen und die Unterstützung der Zahnärzte kommt dabei sehr gelegen.

Der Zahnärzteverein sammelt das Gold aus allen Praxen, und das Fachunternehmen Kulzer schmelzt das Edelmetall kostenlos ein. Die kostenlose Metallanalyse und die Scheidung in vier Metalle (Gold, Silber, Platin und Palladium) erweist sich als besonders wertvoll, erbringen doch die beiden letzten Metalle jeweils 20 Prozent der Spendensumme. Es ist ein großer Wunsch des Zahnärztevereins, dass sich noch weitere Praxen zum Mitmachen entscheiden und die jährliche Spendenaktion unterstützen.

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Übergabe der Zahngoldspende (von li.): Ludger Prinz (Geschäftsführer des Johannes-Hospiz), Jürgen Karsch (Münsterischer Zahnärzteverein und St. Antonii-Erzbruderschaft), Dr. Klaus Engelke (Münsterischer Zahnärzteverein) und Bernward Jacobs (Alderman St. Antonii-Erzbruderschaft)